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Wochen der Demokratie
Uni lädt zu zwei Veranstaltungen ein
KOBLENZ. Hannah Arendt und die gescheiterte Weimarer Republik sind die Themen der beiden Veranstaltungen, zu denen die Universität Koblenz am Dienstag, 29. September, im Rahmen der Koblenzer Wochen der Demokratie einlädt.
Von 16 Uhr an findet im Gewölbekeller im Alten Kaufhaus unter dem Titel „Herausforderungen einer interkulturellen Gesellschaft – Die Freiheit frei zu sein oder Denken ohne Geländer“ eine Fachtagung mit Podiumsdiskussion zu Hannah Arendt statt. Bis 20 Uhr beschäftigen sich Experten aus der Wissenschaft in Impulsvorträgen, wie beispielsweise die Demokratie die aktuelle Politisierung nach rechts oder links handhaben kann, wie sich Macht und Gewalt im Spannungsverhältnis von Nationalstaat und wirtschaftlicher Globalisierung verstehen oder wie sich der Heimatgedanke in eine offene Gesellschaft integrieren lässt? Die Podiumsdiskussion über den Zusammenhang von Ethik, Recht und Politik sowie über die Würde der Person runden das Programm ab. Die Eintrittskosten zur Tagung liegen bei 15 € (10 € ermäßigt). Anmeldungen per E-Mail unter academy@isso.de.
Um 19 Uhr ist die Kufa der Gesprächsort über die „Weimarer Verhältnisse“. Es diskutieren die Historiker Christian Geulen und Verena Wirtz mit dem Pädagogen Henning Pätzold über die Frage, wie und was man aus der Geschichte lernen kann.
Im zweiten Teil wird das Gespräch für das Publikum geöffnet. Die Teilnahme an dem Gesprächsabend ist kostenfrei, Anmeldung per E-Mail an transferstelle@ uni-koblenz-landau.de.-red-
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