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Daumendrücken
für die Top-Teams
TuS: Fokus liegt auf dem Pokal
KOBLENZ. -mas- Ihre Hausaufgaben haben sie erledigt: Mit drei Siegen zum Abschluss hat sich Fußball-Regionalligist TuS Koblenz eine Position erarbeitet, die zur Hoffnung Anlass gibt: Die Chancen auf den Klassenverbleib stehen fifty-fifty.
Das Daumendrücken aller Koblenzer Fans gilt nun dem 1. FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim: Schafft einer der beiden Vereine den Aufstieg in die Dritte Liga, so ist die TuS erster Nachrücker. Da die Aufstiegsspiele erst am 27. bzw. 30 Mai stattfinden, gilt nun die ganze Konzentration auf das Pokalfinale am Pfingstmontag, 21. Mai (12.30 Uhr), im Stadion Oberwerth gegen Oberligist TuS Rot-Weiß Koblenz. Die Einnahmen in sechsstelliger Höhe, die dem Sieger winken, kann die finanziell klamme TuS mehr als gut gebrauchen.
Den Formanstieg der „Schängel“ sollen auch die Rot-Weißen zu spüren bekommen. So gelangen Dejan Bozic, kampfstarker Sturmtank, aber nicht immer auch eiskalter Vollstrecker, drei Tore in den jüngsten drei Spielen. Daniel von der Bracke, in der Vergangenheit oft „Edeljoker“, hat sich als Abwehrchef festgespielt, während Dieter Paucken im Tor in den jüngsten drei Spielen nur ein Mal hinter sich greifen musste. Die Gelb-Rote Karte, die Verteidiger Michael Schüler in Elversberg sah, hat keine Auswirkungen auf das Pokalfinale, er darf auflaufen. Zudem könnte Andreas Glockner wieder in die Startelf rutschen: Nach seiner in Ulm erlittenen Rippenprellung reichte es in Elversberg immerhin zu einem Kurzeinsatz.
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