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Vorfreude auf AOK-Mini-WM wächst

32 E-Junioren-Mannschaften spielen am 10. Juni in Boppard um den Titel

REGION. Am Sonntag, 10. Juni, ist es so weit: Die Fußball-Weltmeisterschaft steht an. Nicht die der Nationalmannschaften in Russland, die beginnt erst vier Tage später. Aber in Boppard spielen 32 E-Junioren-Teams die AOK-Mini-WM aus, präsentiert von AM WOCHENENDE und dem LokalAnzeiger in Kooperation mit dem Fußballverband Rheinland. Wir sprachen mit Peter Lipkowski, Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses des Fußballverbandes Rheinland.

Herr Lipkowski, wie war die Resonanz bei den Qualifikationsturnieren zur Mini-WM?

Peter Lipkowski: Insgesamt haben sich rund 100 Mannschaften zu den Qualifikationsturnieren in den Fußballkreisen angemeldet, 31 Teilnehmer wurden darüber ermittelt. Dazu bekommt der SSV Boppard als Ausrichter mit seiner JSG-Mannschaft einen Platz. Die Resonanz in den neun Kreisen war unterschiedlich. Die Qualifikationsturniere mussten größtenteils im Mai ausgespielt werden, in dieser Zeit ist die Meisterschaftsrunde in vollem Gange. Oftmals haben sich dann nur die Mannschaften zur Kreisqualifikation gemeldet, die eine realistische Chance sahen, beim Endturnier dabei zu sein.

Diese Endrunde wird in Boppard ausgetragen. Wie sind die Rahmenbedingungen dort?

Lipkowski: Der SSV Boppard wurde von uns ausgewählt, weil er unter den Bewerbern die besten Voraussetzungen hat. Das Stadion in Boppard – mit seinem hervorragenden Rasenplatz und dem neuen Kunstrasenplatz gleich nebenan – ist optimal. Alle 32 Mannschaften spielen in einem Stadion und können jederzeit das gesamte Spielgeschehen beobachten. Dabei ist im Stadion Boppard neben dem Platz für vier Spielfelder noch genug Raum, ein tolles Rahmenprogramm aufzubauen. Wir rechnen mit weit über 1000 Menschen, die an diesem Tag aus dem gesamten Verbandsgebiet nach Boppard kommen werden. Letztlich wollen wir auch vorbereitet sein, wenn das Wetter nicht so toll ist. Natürlich werden die Fußballspiele im Freien gespielt. Aber für den Fall, dass es regnet, wird der SSV Boppard große Zelte aufstellen, damit die Zuschauer im Trockenen stehen können.

Was wird an diesem Tag an Rahmenprogramm geboten?

Lipkowski: Es ist klar, dass wir E-Jugend-Kinder im Alter von bis zu elf Jahren nicht nur Fußballspielen lassen – sie haben einen großen Bewegungsdrang. Im Stadion werden zwei Hüpfburgen stehen, zwei Geschwindigkeitsmessanlagen können benutzt werden, um die Schussstärke zu messen. Dazu werden zwei Torwände aufstellt. Das DFB-Mobil wird vor Ort sein und einen Parcours aufstellen. Ein Quiz, bei dem Fragen über alle 32 Länder gestellt werden, wird es ebenfalls geben. Wir werden eine Cheerleadergruppe und eine Musikkapelle dabei haben. Und natürlich werden die Mannschaften in ihren Nationaltrikots mit der jeweiligen Nationalfahne gebührend beim Einmarsch begrüßt.

Wie sieht der Turnierablauf aus?

Lipkowski: Das Turnier selbst wird genauso gespielt, wie es kurz danach in Russland abläuft: In den acht Vorrundengruppen spielen die gleichen „Nationalmannschaften“ wie dort auch. Danach folgen Achtel-, Viertel-, Halbfinale und Endspiel. Wir legen Wert darauf, dass dabei kein Kind leer ausgeht, jeder bekommt seinen eigenen Pokal mit nach Hause. Ein erstes Highlight wartet aber bereits am Pfingstmontag auf die Kinder: Den 32 qualifizierten E-Jugend-Mannschaften werden vor dem Finale um den Bitburger Rheinlandpokal die Nationalmannschaften zugelost und sie dürfen in der Halbzeitpause eine Ehrenrunde im Koblenzer Stadion Oberwerth laufen.

Koblenz AW vom Samstag, 19. Mai 2018, Seite 6 (428 Views)

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