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Teilnehmerfeld hat seine Reize
Koblenz Open sind unter den Profis sehr beliebt
KOBLENZ. Die Koblenz Open, die zeitgleich zu den Australian Open ausgespielt werden, erweisen sich bei den Tennisprofis großer Beliebtheit. Einige treten die Reise zur Qualifikation in Down Under gar nicht erst an, sondern kommen direkt ans Deutsche Eck.
Ernests Gulbis, das „Enfant terrible“, hatte mit vielen Verletzungen an Wade und Handgelenk in den letzten Jahren zu kämpfen. Vor drei Jahren stand er noch an Position zehn der Weltrangliste, erreichte das Halbfinale der French Open und schlug dort Roger Federer sowie Tomas Berdych. Nun hat er für die Koblenz Open gemeldet. „Für uns ist es sehr erfreulich, dass Ernests Gulbis sicher kommen wird. Er verzichtet auf Australien und gibt sein Debüt in Koblenz. Gulbis galt immer als schlampiges Genie. Er hat in letzter Zeit sehr unterschiedlich gespielt, aber in Wimbledon letzte Saison mit dem Sieg über Juan Martin Del Potro ein Glanzlicht gesetzt“, freut sich Turnierdirektor Heiko Hampl auf den Letten.
Auch der top gesetzte Russe Andrey Kuznetsov (ATP 107) kommt direkt nach Koblenz. Er stand in 2017 schon an Position 45 und gewann unter anderem im schwedischen Bastad gegen Pablo Carreno Busta (ATP 10) und Diego Schwartzman (ATP 26). Ihnen gleich machen es auch Simone Bolelli und Nicola Kuhn, so dass Turnierdirektor Hampl mit dem Teilnehmerfeld bisher sehr zufrieden ist. Auch Dustin Brown hat eine Wildcard angefragt, sollte er die Qualifikation in Melbourne nicht schaffen.
Die gesamte Meldeliste gibt es auf www.koblenz-open.de.
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